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Wandmalerei & Deckengemälde

                                        

 

                                 

 

 

Fachwerkhaus-Fassade wurde zum Kunstwerk

                                                                     

                                                                       Artikel Rheinische-Anzeigenblätter 29. Dezember 2022, 12:37 Uhr

 

Rauschendorf. Das Dorf im Pleiser Hügelland ist um eine Attraktion reicher geworden. Als die Fassade seines Hauses (Am Turm 3) neu gestrichen werden musste, dachte sich Karl-Josef Schmitz: „Daraus könnte man noch etwas machen“. Er engagierte den Beueler Bühnenmaler Manfred Dimon und der zauberte innerhalb von vier Tagen ein wahres Kunstwerk auf die Fassade des Gebäudes, das einst Elternhaus von Schmitz‘ Vater Wilhelm und seiner Patentante Trina war. Zu sehen sind sechs Wahrzeichen in und um Rauschendorf, die zum Teil nicht mehr existieren und auf diese Weise in der Erinnerung bleiben sollen. „Das ist mir ein Herzensanliegen“, erklärt Schmitz.

Das Kunstwerk am „Haus Tant Trina“ zieht immer wieder die Blicke auf sich. | Foto: Gast
  • Das Kunstwerk am „Haus Tant Trina“ zieht immer wieder die Blicke auf sich

Im Uhrzeigersinn sind das 1726 errichtete Haus Rauschendorf („Haus Weber“), der Torbogen des alten Probsthofes (dessen Stallungen und Scheunen längst modernen Wohnhäusern gewichen sind), die einst ortsbildprägende „Lichjass“ (Leichengasse, die heute von modernen Häusern gesäumt ist), das mittlerweile abgerissene Gasthaus Friedrichshöhe in Bockeroth (Elternhaus von Schmitz‘ Mutter „Et Hüh Sefche“), die alte Linde die vor etwa 20 Jahren einem Sturm zum Opfer fiel mit dem „weißen Kreuz“ und der Heinrich-Kurscheid-Platz mit Donatuskapelle, Brunnen und Pumpe abgebildet.

In der rechten unteren Ecke erinnert ein kleiner Sombrero an die Band „Los Companeros“, deren Frontman Karl-Josef Schmitz von 1973 bis 1990 war.

Kein Wunder, dass immer wieder mal Spaziergänger und Besucher des Dorfes vor der kunstvoll bemalten Hauswand stehen bleiben, staunen und Kamera oder Smarthone zücken, um ein Foto zu machen.

Hier ist der Original-Artikel zu finden:
https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/koenigswinter/c-nachrichten/fachwerkhaus-fassade-wurde-zum-kunstwerk_a267374
 

Individuelle Raumgestaltung

Wände wirken: weit, licht, erreichen Tiefe, vermitteln Wärme, Struktur, Ruhe... Durch den gezielten Einsatz von Maltechniken (Seccomalerei, Lasieren, Illusionsmalerei...) und Materialien (versch. Farbsysteme, Putz, Blattmetall, Pigmente...).

Objekte + Malerei

Ähnlich der Bühnenmalerei lassen sich Möbel, Paneele, Blenden farblich in die Raumgestaltung einbeziehen.

Farbberatung

 

Je nach Lichtverhältnissen und Untergrund werden raumbezogene Lösungen für das individuelle Anliegen gefunden.

Materialimitation / Setmalerei

 

Holzmaserung, Betonoptik, Rost, Marmor....entstehen durch alte und neue Maltechniken

"Die Vielfalt an malerischen und handwerklichen Techniken, zusammen mit der Individualität des konkreten Projekts, ist für mich eine spannende Herausforderung. Sie regt immer auch eine künstlerische Auseinandersetzung an. Theatermalerei bedeutet für mich die größtmögliche Vielfalt an Techniken anwenden zu können, für individuelle Raum- und Wandgestaltung."

 

Schnittstellen bestehen zur Innenarchitektur, Raumausstattung, Museumsgestaltung, zum Bühnenbild, Setdesign und zu Privatprojekten.

 

Manfred Dimon